Als Gegensatz zu den statischen Skulpturen ist die blaue Stahlskulptur mit dem Titel „Hurricane“ konzipiert. An eine einige Meter in die Höhe reichende Stange, die im Boden festgemacht ist, ist die eigentliche Skulptur befestigt. Diese besteht aus zwei beweglichen Windflügeln, die sich je nach Wind- und Wetterlage bewegen. Auf den Flügeln ist jeweils mit roter Farbe der Begriff „Hurricane“ eingraviert.

Der Künstler äußert sich hierzu unter anderem: „Nur wer nach oben schaut, sieht die zwei Windflügel mit dem warmen Fön oder dem kalten Nordwind pendeln, sieht das entfernte Wetterleuchten und den Schnee bevor er gefallen ist.“

Kurt Matt, geboren 1950 in Bregenz, lebt und arbeitet in seiner Heimatstadt. Er war von 1972 bis 1976 als Konstrukteur tätig. Matt hat in den letzten Jahren an einigen Ausstellungen im In- und Ausland teilgenommen. Künstlerisch interessiert ist Matt vor allem an den Bereichen Kurzfilm, Fotografie, Objekt und Skulptur. Sein großes Projekt, an dem er die letzten Jahre gearbeitet hat, ist ein Segelschiff, zu einem fahrenden Atelier umgebaut, welches an der Ostsee steht und mit dem in den Sommermonaten am Meer verschiedene Kunstprojekte und Reisen realisiert werden.