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Caroline Ramersdorfer: Quellpyramide, 1989, Europapassage, Dornbirn
Caroline Ramersdorfer: Quellpyramide, 1989, Europapassage, Dornbirn, © Günter König/Stadtmuseum Dornbirn
Caroline Ramersdorfer: Quellpyramide, 1989, Europapassage, Dornbirn
Caroline Ramersdorfer: Quellpyramide, 1989, Europapassage, Dornbirn, © Günter König/Stadtmuseum Dornbirn

Quellpyramide

Quellpyramide

Den Mittelpunkt der Europapassage bildet der Flusslauf der sog. „Quellpyramide“ der Künstlerin Caroline Ramersdorfer.

Aus einer auseinanderklaffenden Pyramide fließt Wasser, welches die Fußgängerzone in einer mit Steinen ausgelegten wellenförmig verlaufenden Vertiefung durchquert und unter einer Brücke hindurch bis hin zu einem runden Becken fließt. Kleine Steine oder Stege ermöglichen das Überqueren des Wassergrabens.

Durch die wellenförmige Bewegung und die kleinen Steige und Stege erhält die Arbeit einen dynamischen und spielerischen Charakter. Gerade an warmen Sommertagen bietet das Wasser der Quellpyramide , das nicht nur bei Kindern ein beliebter spielerischer Anziehungspunkt ist, eine kleine Erfrischung.

Die aus Lustenau stammende Künstlerin Caroline Ramersdorfer (geb. 1960) studierte Culture et Civilisation Françaises an der Sorbonne in Paris, an der Università Int. dell’Arte in Florenz sowie an der Akademie der bildenden Künste in Carrara. Sie lebt und arbeitet in Brederis, Wien und Carrara. Ihre Arbeiten sind gekennzeichnet durch die Gegenüberstellung harter und weicher Materialien, wobei sie sich zudem mit verschiedenen Schichten des Steines auseinandersetzt. Auch spielen Zwischenräume und Licht immer wieder eine Rolle.

Titel

Quellpyramide

Künstler

Caroline Ramersdorfer

Jahr

1989

Material

Granit, Flusssteine

Technik

Installation

Standort

Europapassage, Markt

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