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Pramstaller, Armin: Riedgras und Goldrute
Pramstaller, Armin: Riedgras und Goldrute, © Nachlass Armin Pramstaller/Stadtmuseum Dornbirn
Pramstaller, Armin: Riedgras und Goldrute
Pramstaller, Armin: Riedgras und Goldrute, © Nachlass Armin Pramstaller/Stadtmuseum Dornbirn

Armin Pramstaller: Riedgras und Goldrute

Armin Pramstaller: Riedgras und Goldrute

Dornbirns Riedlandschaft gehört zu den beliebtesten Kunstmotiven der Stadt. Zu Dornbirns prägender Landschaft gehören auch Bilder, die das Ried zum Thema haben. Meist werden weitläufige Riedlandschaften mit Blick zum Bergpanorama First, Karren und Staufen gestaltet.

Auf Armin Pramstallers Radierung mit dem Titel: „Riedgras und Goldrute“ ist jedoch der Blick ausschließlich auf einen Teil der Naturlandschaft gerichtet. Das Blatt besteht aus unzähligen gröberen und feinen Linien. Für Pramstaller stand nicht eine weite Landschaft im Mittelpunkt der Darstellung, sondern es ging ihm darum, Strukturen der Felder herauszuarbeiten. Gräben und Goldruten, die vor allem auf Wiesen und Weiden zu finden sind, prägen das Kunstwerk.

 

Der Dornbirner Künstler Armin Pramstaller (1938-2002) gehört vorarlbergweit zu den bekanntesten Künstlern. Er studierte von 1959-165 an der Akademie der bildenden Künste in Wien.  Seinen Lebensunterhalt verdiente er sich von 1965 bis zu seiner Pensionierung 1985 als Lehrer an Gymnasien in Feldkirch und Dornbirn.

Pramstaller gewann zahlreiche Preise. So erhielt er 1966 in Innsbruck einen Preis des 10. Österreichischen Grafik-Wettbewerbes, 1973 den ÖBB Ankaufspreis und 1978 den Preis der Art Society des Internationalen Währungsfonds in Washington.

Der Künstler hat seine Werke in zahlreichen Ausstellungen präsentiert. Sein Schaffen ist im Wesentlichen gekennzeichnet durch eine Technik und eine Thematik – Radierung und Landschaft.

Riedgras und Goldrute

Künstler

Armin Pramstaller

Jahr

2000

Material

Papier

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