Beim großen Hotelbrand 1938 war er bereits antiquiert und kaum brauchbar. Auf dem Foto von Norbert Bertolini steht er ganz verloren vor der Brandruine.
Trotzdem überlebte das Stück in einem Schuppen am Bödele, später in einem Lager des F.M. Hämmerle-Betriebs Steinebach. Anlässlich der Ausstellung "Wem gehört das Bödele" wurde er wiederentdeckt und von der Hämmerle-Holding dem Stadtmuseum als Leihgabe zur Verfügung gestellt. Ein würdiger, aber leider stummer Zeitzeuge.

Am dritten Foto wird das schon schüttere Firmenlogo von J. Grassmayr gezeigt. Zu Erkennen ist noch der Schriftzug "Glockengiesserei und Spritzenfabrik Innsbruck". Die bis heute in Tirol existierende Glockengiesserei produzierte zeitweise als Nebenprodukt Löschwägen und -spritzen. Ein Familienteil betrieb die Firma J. Grassmayr in Feldkirch.