Sonderausstellung
Messerscharf. Reflexionen über einen Alltagsgegenstand
Messerscharf. Reflexionen über einen Alltagsgegenstand
Die verschiedenen Funktionen des Messers, das zu den ältesten Werkzeugen der Menschen überhaupt zählt, wurden in dieser Ausstellung behandelt.
So dient(e) das Messer nicht nur als Tischwerkzeug, sondern fand auch als Standeszeichen, Nationalsymbol und Zaubermittel Verwendung. Die kunsthandwerklich großartig gestalteten Ausstellungsstücke spiegelten den Wandel von Tischsitten und Tafelkultur im Laufe der Jahrhunderte und repräsentierten mit ihren Veränderungen in Form, Größe und Material ein Stück Kulturgeschichte eines nicht mehr aus dem Alltag wegzudenkenden Universalwerkzeuges.
Die Ausstellung war eine Leihgabe des Österreichischen Museums für Volkskunde und wird erstmals außerhalb Wiens der Öffentlichkeit präsentiert. Ergänzt wurde die kostbare und umfangreiche Messer- und Gabelsammlung des Volkskundemuseums durch ausgewählte Stücke des Naturhistorischen Museums, des Historischen Museums der Stadt Wien, der Hofsilberkammer und des Wiener Kriminalmuseums.
Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.
1. März bis 2. Mai 2004, Verlängerung bis 9. Mai 2004