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Elisabeth Mayer: Widerspruch. Erinnerungen 1925-1945, © Umschlag von Matthias Schmidt unter Verwendung einer Zeichnung von Kurt Moldovan: Einhorn und Mädchen, 1956
Elisabeth Mayer: Widerspruch. Erinnerungen 1925-1945, © Umschlag von Matthias Schmidt unter Verwendung einer Zeichnung von Kurt Moldovan: Einhorn und Mädchen, 1956

Widerspruch. Erinnerungen 1925–1945

Widerspruch. Erinnerungen 1925–1945

Die Geschichte der Kindheit und Jugend der Autorin ist eine Auswahl persönlicher Erlebnisse, ein Dokument politischer Geschehnisse zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg.

Die Erinnerungen beginnen 1925 im herrschaftlichen Wohnsitz der mütterlichen Großeltern in Dornbirn und enden in den Maitagen 1945 unter einer Innbrücke, über welche die amerikanischen Soldaten in Innsbruck einmarschieren.

Das hellhörige Kind sieht sich immer wieder Geheimnissen gegenüber, möchte verstehen, was den Erwachsenen schwerfällt einander mitzuteilen und worüber nicht offen gesprochen wird. Die Personen der engsten Familie werden beschrieben, deren Herkunft und Entwicklung vor dem Hintergrund einer autoritären Atmosphäre in der Zeit zwischen Austrofaschismus und Kriegsende. Verstrickt in die Familienideologie trifft die Ich-Erzählerin eine folgenschwere Entscheidung. Erst durch die Auseinandersetzung im Schreiben werden die Motive dafür klarer. Ein Traum im Sommer 2017 beendet die Beschreibung der ersten 20 Lebensjahre der Verfasserin und lässt sie Verantwortung für Geschehenes übernehmen. 

Titel:

Widerspruch. Erinnerungen 1925–1945

Autor:

Elisabeth Mayer

Jahr:

2019

Verlag:

Selbstverlag, Wien

Preis:

€ 20,00

Sonstiges:

142 Seiten, erhältlich nur im Stadtmuseum Dornbirn

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