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Kooperation
Kooperation, © pixabay, Alexas_Fotos
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Kooperation, © pixabay, Alexas_Fotos

Kooperationen

Kooperationen

Was macht eine Ausstellung oder ein Projekt besonders? Für uns ist es die Zusammenarbeit mit Beteiligten aus unterschiedlichsten Genres, Institutionen und Kulturen, um so gemeinsam etwas Neues und Spannendes zu schaffen.

  • Kaplan Bonetti Dornbirn

    Kaplan Bonetti Dornbirn

    Die Kaplan Bonetti gGmbH ist ein Ort der Begegnung. Wir sind für jeden Menschen da, der – aus welchen Gründen auch immer – in Wohnungsnot und / oder Arbeits- bzw. Beschäftigungslosigkeit geraten ist. Wir sehen Wohnungslosigkeit und Arbeits- bzw. Beschäftigungslosigkeit  als vorübergehende Krise, die einen Anfang und ein Ende hat. Die Kaplan Bonetti gemeinnützige GmbH ist seit 2009 eine professionelle, niederschwellige und suchtakzeptierende Einrichtung.

    Der Verein der Freunde Kaplan Bonetti wurde am 27.02.1953 als „Gemeinnütziger Verein des Hauses der jungen Arbeiter“ vom damaligen Seelsorgeamtsleiter Dr. Edwin Fasching gegründet. Pfarrer Mag. Erich Baldauf übernahm 2006 die Leitung des damaligen Vereins "Haus der jungen Arbeiter", als Kaplan Emil Bonetti bereits schwer erkrankt war. Nach dem Tod des langjährigen Geschäftsführers Kaplan Emil Bonetti 2007 wurde dieser Verein in den „Verein der Freunde Kaplan Bonetti“ umbenannt. Unter der Leitung von Pfarrer Mag. Erich Baldauf haben sich die von Kaplan Bonetti 1991 gegründeten Beschäftigungsprojekte als modernes Soziales Unternehmen entwickelt und es wurden umfassende Organisationentwicklungsprozesse eingeleitet. 

     

    Kaplan Bonetti Dornbirn | Kaplan Bonetti

     

     

    Logo Bonetti
    Logo bonetti, © Verein der Freunde Haus Kaplan Bonetti
  • Institut für Zeitgeschichte - Universität Innsbruck

    In Kooperation mit der Universität Innsbruck wurden Erzählungen und Objekte mit Bezug zum Nationalsozialismus und zur Stadt Dornbirn gesammelt.

    Um Zeitgeschichte als eigenständiges Fach in Forschung und Lehre zu etablieren, wurde an der Universität Innsbruck 1984 das Institut für Zeitgeschichte errichtet. Es wurde von o. Univ.-Prof. Dr. Rolf Steininger, der 1983 nach Innsbruck berufen worden war, aufgebaut und bis zu seiner Emeritierung im Herbst 2010 geleitet. 2002 wurde es von einer Kommission der „European Science Foundation“ evaluiert und als „Center of Excellence“ eingestuft. Gewürdigt wurde damit die knapp 20-jährige Arbeit des Instituts auf höchstem Niveau: mit einer Vielzahl von national und international verankerten Forschungsprojekten, einer umfangreichen Publikationstätigkeit (einschließlich einer eigenen Institutsreihe), regelmäßigen namhaften ausländischen Gastprofessor/innen, prominent besetzten Konferenzen und Vortragsveranstaltungen sowie einer Reihe angesehener Auszeichnungen und Ehrungen für die Institutsmitarbeiter:innen. 

    Tatsachen. Das materielle Erbe des Nationalsozialismus (uibk.ac.at)

    Institut fuer zeitgeschichte
    Institut fuer zeitgeschichte, © Universität Innsbruck
  • Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte – Universität Wien

    Forschungsseminar Hausgeschichten

    An der Universität Wien arbeiten derzeit zehn Studierende unter Anleitung von Professorin Margareth Lanzinger und Nikola Langreiter mit Quellenmaterialien aus Dornbirn. Anhand von Dokumenten wie Testamenten, Verträgen oder Inventaren machen sich die angehenden Historiker:innen mit der praktischen Forschung vertraut.
    Die Materialien wurden im Wirtschaftsarchiv Feldkirch und im Stadtarchiv Dornbirn ausgewählt; die Frühneuzeitler:innen im Seminar können auf die wertvolle Erschließungsarbeit von Hildegard und Bruno Oprießnig (Dornbirner Geschichtswerkstatt) zurückgreifen.

    Dem „Dornbirner Landsbrauch“ von 1581 zufolge sollen Kinder zu gleichen Teilen erben. Diese Realteilung gilt als enorm prägend: Sie führte zu Güteraufsplitterung, zur Verteuerung von Grund und Boden, zu stärkerer Ausdifferenzierung der Einwohner:innen (vermögend/verarmt), förderte die Industrialisierung und verhinderte das Entstehen einer organisierten Arbeiterschaft. Diese gängigen Thesen zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte Dornbirns sollen mit der exemplarischen Auswertung von Archivalien konfrontiert werden. Der Fokus dabei liegt auf dem Zusammenwirken von rechtlichen, ökonomischen und gesellschaftlichen Faktoren, lebensweltlichen und verwandtschaftlichen Logiken sowie konkurrierenden Interessen. 

    Am Ende des Semesters werden kleinere Arbeiten entstanden sein. Die Forschungsergebnisse fließen in die Neukonzeption der Dauerausstellung des Stadtmuseums Dornbirn unter dem Leitthema „Erbe & Erben“ ein.

    Forschungsseminar Hausgeschichten UniWien1
    Forschungsseminar Hausgeschichten UniWien1, © Nikola Langreiter
  • Jüdisches Museum Hohenems

    Das Jüdische Museum Hohenems erinnert an die jüdische Gemeinde Hohenems und ihre vielfältigen Beiträge zur Entwicklung Vorarlbergs und des Alpenraums. Es erzählt eine exemplarische Geschichte der Diaspora. Und es beschäftigt sich mit Jüdischer Gegenwart in Europa, mit Fragen des Zusammenlebens und der Migration. Dazwischen steht das Ende der Jüdischen Gemeinde von Hohenems, markiert durch die regionale NS-Geschichte, Antisemitismus, Vertreibung und Deportation.
    Entlang dieser Bruchlinien der regionalen und globalen Geschichte widmet es sich den Menschen, ihren Erfahrungen und Lebensgeschichten und pflegt Beziehungen zu den Nachkommen jüdischer Familien aus Hohenems in aller Welt.
    Das Museum bietet jährlich Sonderausstellungen und ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm.

    Die Dauerausstellung in der 1864 erbauten Villa Heimann-Rosenthal dokumentiert die Geschichte der Jüdischen Gemeinde Hohenems, die über drei Jahrhunderte bis zu ihrer Vernichtung in der NS-Zeit existierte. Und erzählt von den Anfängen der Nachkriegszeit und vom Leben der Hohenemser Diaspora.
    Moderne Audioguides und Videostationen in deutscher, englischer und französischer Sprache stellen individuelle Erfahrungen in den Kontext einer europäischen Geschichte von Migration, grenzüberschreitenden Beziehungen und Netzwerken. Auf junge BesucherInnen ab 6 Jahren wartet eine Kinderausstellung mit Geschichten von Monika Helfer und Schattenbildern von Barbara Steinitz.

    Juedisches Museum Hohenems
    Juedisches Museum Hohenems, © Juedisches Museum Hohenems
  • Spielboden Dornbirn

    Die Filmfabrik am Spielboden arbeitet seit Jahren einerseits an der Aufarbeitung gesellschaftlicher Themen (hier vor allem mit der Präsentation von Dokumentarfilmen bzw. Dokumentarfilmreihen) und andererseits mit Filmreihen, die wichtigen Regisseuren, Sparten oder Filmnationen gewidmet sind. Durch die Fertigstellung des kleinen digitalen Kinosaals im Jahr 2006 mittels einer groß angelegten Kinostuhl – Sponsoringaktion, ist es der Filmgruppe nun möglich, ca. 150 Filmvorführungen pro Jahr zu realisieren und damit einen wesentlichen Beitrag zur Nahversorgung der Dornbirner Filminteressierten mit hochwertigen cineastischen Programmen zu leisten.

    Im Rahmen der Sonderausstellung  „Tatsachen. Das materielle Erbe des Nationalsozialismus“, findet in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Hohenems und der Filmfabrik am Spielboden eine thematische Filmreihe statt.

    Spielboden

    Spielboden Logo
    Spielboden Logo, © Spielboden Logo
  • Fachhochschule Vorarlberg

    Fachhochschule Vorarlberg

    Die FH Vorarlberg GmbH ist Vorarlbergs größte Hochschule. Der Erhalter der Hochschule ist das Land Vorarlberg. Ihre Mitarbeiter:innen schaffen und vermitteln Wissen und Kompetenzen in Studium, Forschung und Weiterbildung. In den Bereichen Wirtschaft, Technik, Gestaltung sowie Soziales und Gesundheit werden Bachelor- und Masterstudiengänge als Vollzeit- und berufsbegleitende Studienformen sowie als duales Modell angeboten.

    In kleinen Gruppen wird Wissen effizient und praxisnah vermittelt. Die didaktische Kompetenz der Lehrenden garantiert eine hohe Qualität der Lehre. Diese Qualitätsstandards werden durch die modernst ausgestatteten Labore unterstützt, in denen Studierende und Mitarbeiter:innen an aktuellen Themen arbeiten.

    Nähere Informationen zu unserem Kooperationspartner finden Sie hier.

    FH Vorarlberg
    FH Vorarlberg
  • TiM - Tandem im Museum

    TiM bringt Menschen zusammen, die sich auf eine neue Art kennenlernen möchten. Das können Menschen aus unterschiedlichen Generationen, Kulturkreisen oder Lebenswelten sein. Sie erfinden gemeinsam eine Geschichte und lernen dadurch viel übereinander. Begegnung hilft gegen Vereinsamung und Ausgrenzung. TiM ermutigt Menschen, aufeinander zuzugehen.

    Wie funktioniert TiM?

    TiM lebt von vielen Freiwilligen, die sich kulturell und sozial engagieren. Sie sind bereit, mindestens viermal im Jahr mit jemandem ins Museum zu gehen und gemeinsam eine Geschichte zu erfinden. Die Besuche in einem der über 110 TiM-Museen sind für die Tandems gratis – die Begegnungen unbezahlbar.

    TiM – Tandem im Museum

    TiM
    TiM, © TiM
  • ORF: Lange Nacht der Museen

    Der ORF ermöglicht mit der „ORF-Lange Nacht der Museen“ den Besucherinnen und Besuchern, mit nur einem Ticket eine Vielzahl an Museen zu besuchen. 

    Neben abwechslungsreichen Ausstellungen werden zusätzlich viele spannende Events und Sonderveranstaltungen geboten. Besucherinnen und Besuchern können aus dem reichen Angebot ihre persönlichen Highlights wählen und alle teilnehmenden Häuser und Veranstaltungen mit nur einem Ticket besuchen. Lassen Sie sich diese einzigartige Gelegenheit nicht entgehen: Neben kleinen, kuriosen und großen, renommierten Kulturinstitutionen nehmen heuer wieder viele neue Locations teil, die darauf warten, entdeckt zu werden.

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    Lange Nacht der Museen
    Lange Nacht der Museen, © ORF
  • Wirtschaftsarchiv Vorarlberg

    Das Wirtschaftsarchiv Vorarlberg wurde im Jahr 1983 als Gemeinschaftsprojekt der Vorarlberger Wirtschaft gegründet. Organisiert als gemeinnütziger Verein dokumentiert das Archiv die Geschichte der Wirtschaft des Landes. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden der Bevölkerung und insbesondere der Jugend vermittelt.

    Die zahlreichen wirtschaftshistorischen Dokumente, Fotos, Aufzeichnungen, Bücherbestände etc. im Wirtschaftsarchiv sind frei und kostenlos zugänglich. Insbesondere Schüler, Studenten und Historiker nutzen diese Quellen für Ausbildungsprojekte und Forschungen. Darüber hinaus veranstaltet das Wirtschaftsarchiv selbst Ausstellungen, Vorträge und gibt Publikationen heraus.

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    Logo Wirtschaftsarchiv Vorarlberg
    Logo Wirtschaftsarchiv Vorarlberg, © Wirtschaftsarchiv Vorarlberg
  • Hunger auf Kunst und Kultur

    Auch Menschen mit finanziellen Engpässen haben ein Recht auf Kunst und Kultur. 

    Hunger auf Kunst und Kultur
    Hunger auf Kunst und Kultur, © Hunger auf Kunst und Kultur

Ehemalige Kooperationen

Auch vergangene Kooperationen sollen nicht vergessen werden und wir bedanken uns für die erfolgreiche Zusammenarbeit.

  • Caritas Vorarlberg

    carla Vorarlberg
     

    Die Entstehung der sozialen Unternehmen carla der Caritas Vorarlberg ist sehr eng mit der Vorarlberger Textilindustrie und ihrem Strukturwandel verbunden. Die drastisch wachsende Zahl von Arbeitslosen durch die Schließungen großer Textilflaggschiffe wie Franz M. Rhomberg veranlasste die Caritas, das AMS und Land Vorarlberg Anfang der 1990er Jahre zur Einrichtung von Beschäftigungsplätzen am sogenannten 2. Arbeitsmarkt. 1995 wurde in Kooperation mit dem Vorarlberger Gemeindeverband die Altkleidersammlung durch das Sortierwerk „carla Tex“ ergänzt. Auch ehemalige Mitarbeiterinnen des Textilunternehmens Franz M. Rhomberg fanden bei carla Arbeit. 
    Die Kooperation Stadtmuseum - carla im Rahmen der Ausstellung "Ware Dirndl" ist eine wichtiger Schritt. Am Dirndlkleid zeigt sich die Wertigkeit und Wertschätzung von Kleidung insgesamt. Mehrfachnutzung über Generationen war bis zur textilen Massenproduktion Standard. In den letzten Jahren wurde dieser Umgang mit Kleidung zum Re-use-Trend. carla garantiert sozusagen, dass die hochwertige Stoffe und Dirndl weiterhin am Markt bleiben.

    Weitere Informationen unter www.carla-vorarlberg.at

     

    WirkRaum: Neue Formen der Begegnung und des Miteinanders probieren
    WirkRaum : Caritas Vorarlberg (caritas-vorarlberg.at)

     

    youngCaritas - 10 Frauen, 10 Geschichten

    In der youngCaritas Wanderausstellung „Zuhause in mir“ werden zehn bewegende Fluchtgeschichten weitererzählt. Ein Perspektivenwechsel.

    Die Ausstellung, die im Rahmen des EU Projekt MIND umgesetzt wird, stellt Frauen, die über die Familienzusammenführung nach Vorarlberg gekommen sind in den Mittelpunkt. Berührende Wege in eine neue noch unbekannte Heimat, die nun für ein breites Publikum sichtbar gemacht werden.

    Die Ausstellung, die am 28. Jänner 2020 im Landhaus Bregenz eröffnet wurde, wurde in Zusammenarbeit mit der bekannten Vorarlberger Künstlerin Bianca Tschaikner, Lena Seeberger und Astrid Neumayr (beide Ausstellungskommunikation), konzipiert und gestaltet. Im Jahr 2020 wird die Ausstellung an unterschiedlichen Orten in ganz Vorarlberg zu sehen sein.

    Nähere Informationen finden Sie hier

    youngCaritas - Zuhause in mir
    youngCaritas - Zuhause in mir, © Bianca Tschaikner
  • Vorarlberg Tourismus

    Das Unternehmen Vorarlberg Tourismus ist für die Weiterentwicklung des Tourismus in Vorarlberg, insbesondere die Marketingarbeit für das Urlaubsland Vorarlberg zuständig. Jährlich werden rund 2,2 Millionen Gästeankünfte gezählt.

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  • Angelika Kauffmann Museum

    Angelika Kauffmann (Chur 1741–1807 Rom) war bereits zu Lebzeiten eine Ikone. Als starke Frau und Malerin in ganz Europa verehrt und bewundert gilt sie als Vorreiterin des modernen Feminismus und Weltbürgertums. Schon als Kind war sie viel unterwegs und wechselte häufig den Wohnsitz. In London und Rom machte sie Karriere. Schweizer, Deutsche und Briten sehen sie bis heute als eine der ihren. Sie selbst hingegen betrachtete immer den Bregenzerwald als ihre Heimat.

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    Logo Angelika Kauffmann Museum Schwarzenberg
    Logo Angelika Kauffmann Museum Schwarzenberg, © Angelika Kauffmann Museum Schwarzenberg
  • Egg Museum

    Das Heimatmuseum Egg wurde 1904 gegründet. Es ist das älteste Talschaftsmuseum des Landes Vorarlberg. 1988 wurde es nach mehrjähriger Deponierung des Bestandes in der alten Volksschule wiedereröffnet. 
    Der Sammlungsschwerpunkt gilt der Region Bregenzerwald. Der Verein Egg Museum präsentiert jährlich zwei Sonderausstellungen mit umfangreichem Rahmenprogramm.

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    Logo Egg Museum
    Logo Egg Museum, © Egg Museum
  • Stadtarchiv Bregenz

    Das Stadtarchiv dient der Stadtverwaltung als zentrale Sammelstelle für Akten, die aus dem laufenden Dienstbetrieb ausgeschieden wurden, aber aus rechtlichen, finanziellen, geschichtlichen oder kulturellen Gründen für immer aufbewahrt werden müssen. Es stellt seine Bestände der Öffentlichkeit für die heimatkundliche, wissenschaftliche, publizistische und private Forschung zur Verfügung.

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    Stadtarchiv Bregenz
    Stadtarchiv Bregenz, © Amt der Stadt Bregenz
  • interreg Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein

    Identitäten drucken. Druckstoffe für die ganze Welt aus Glarus und Vorarlberg

    Textilproduzenten aus Glarus und Vorarlberg waren und sind bekannt für die Herstellung bedruckter Stoffe für den lokalen und internationalen Markt. Das Projekt „Printing Identities» legt erste Grundlagen für die Entwicklung eines vergleichenden, größeren Forschungsprojekts zur Aufarbeitung wichtiger Kapitel der gemeinsamen textilen Vergangenheit in Vorarlberg und in Glarus.

    Die Betrachtungen setzen bei den Musterbüchern der Firma Franz M. Rhomberg im Stadtmuseum Dornbirn an. Ergänzend werden die von Adolf Jenny-Trümpy (Glarus) zusammengestellten Musterbücher des Textilmuseums St. Gallen hinzugezogen. Im Rahmen des Projekts wird ein Teil der Stoffmuster erfasst und der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Des Weiteren wird der historische Kontext zu deren Entstehung, Verbreitung und Herkunft beleuchtet. Den Ausgangspunkt der Diskussion bilden Phänomene wie Kulturtransfer und Identitätsproblematiken nicht nur zwischen der Schweiz und Österreich, sondern, in einem weiteren Schritt, auch zwischen diesen beiden Regionen und ihren textilen Absatzmärkten um den Erdball.

    Ziel des Vorprojekts ist ein Wissenstransfer in beide Richtungen und die Stärkung des kulturhistorischen Bewusstseins für textile Materialien zu schaffen.

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    Interreg Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein
    Interreg Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein, © Interreg Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein
  • Textilmuseum St. Gallen

    Das Stadtmuseum Dornbirn kooperiert mit dem Textilmuseum St. Gallen im Projekt "Identitäten drucken. Druckstoffe für die ganze Welt aus Glarus und Vorarlberg" zusammen. Gefördert wird die Kooperation durch den IBK-Kleinprojektefonds, INTEREGG V Programm "Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein".

    Gemeinsam wird im Rahmen von Workshops und Forschungstätigkeiten die gemeinsame Geschichte des Textildrucks in den Regionen Glarus und Vorarlberg untersucht.

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    Logo Textilmuseum St. Gallen
    Logo Textilmuseum St. Gallen, © Textilmuseum St. Gallen

 

Weitere ehemalige Kooperationen entnehmen Sie bitte dem Ausstellungsarchiv.

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