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@mumo
@mumo, © Stadtmuseum
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@mumo, © Stadtmuseum

Gastspiele

Gastspiele

Unser mumo ist bei jeder Sonderausstellung Ausgangspunkt für verschiedene Aktionen. Gerade für Workshops, auch mit unseren jüngeren Besucher:innen, ist das mumo ideal geeignet.

Sponsoren

Mit Unterstützung des Landes Vorarlberg und der Sponsoren Bestattung Oberhauser, einsplus und Rhomberg Bau konnte das innovative Projekt, unser mumo, umgesetzt werden!

  • Kaplan Bonetti Erstberatung

    Die Kaplan Bonetti Beratungsstelle bietet den Besucher:innen der Ausstellung, oder auch interessierten Passant:innen, ein informatives Gespräch rund um leistbares Wohnen, drohende Räumungsklagen und Begleitung in schwierigen Situationen an. 

     

    Bonetti Erstberatung mumo
    Bonetti Erstberatung mumo, © Stadtmuseum
  • aha MACHWAS-Tage2023

    MACHWAS-Tage2023 – Jungforscher:innen erkunden das Glück in Dornbirn

    Unter dem Motto „Gemeinsam Gutes tun!“ engagierten sich an die 1.200 Schüler*innen bei 29 Projekten in ganz Vorarlberg. Umfragen zeigen, dass Jugendliche in Vorarlberg sich gerne engagieren und Verantwortung für die Gemeinschaft übernehmen möchten. Allerdings wissen sie oft nicht, wo sie ihre Stärken einbringen können. Daher haben Schüler:innen im Alter von 12 bis 19 Jahren die letzten Schultage genutzt, um an einem gemeinsamen Projekt teilzunehmen, das auf Beteiligung und Mitgestaltung aufbaut.

    Vom 3. bis 5. Juli waren etwa hundert Schüler:innen im Stadtmuseum zu Besuch. Als Stadtforscher:innen setzen sich Jugendliche mit Themen wie Armut und Reichtum oder Wohnungslosigkeit und deren Sichtbarkeit im Stadtraum auseinander. Workshopleiter:innen Nadine Bischof (aha) und Barbara Motter (Stadtmuseum Dornbirn) führten die Schüler:innen an die Thematik heran und wiesen ihnen ihre Workshop-Aufträge zu. Das Ziel war es herauszufinden wie Dornbirner:innen bestimmte Themen in ihrer Stadt wahrnehmen. Um ihre Entdeckungsreise zu dokumentieren, führten die Schüler:innen Interviews und machten fotografische Aufnahmen. Dabei wurden ihnen auch die Rahmenbedingungen erklärt, einschließlich wichtiger Aspekte wie der Umgang mit digitalen Medien, dem Recht am eigenen Bild und anderen Persönlichkeitsrechten, die im heutigen Leben von Bedeutung sind. Die Forschungsergebnisse sind für eine Abschlusspräsentation im April 2024 im Kaplan Bonetti-Haus vorgesehen und werden anschließend im Stadtmuseum aufbewahrt, jeweils mit entsprechender Klassennennung zur Referenz.
    Die drei ereignisreichen Forschungstage fanden schließlich ihren Ausklang in der Kantine des Hauses Bonetti. Die Schulklassen wurden vom Verein der Freunde Kaplan Bonetti zu einem Mittagessen eingeladen und herzlich empfangen. Hier hatten die teilnehmenden Schüler:innen die Gelegenheit, ihre Erfahrungen und Erlebnisse auszutauschen und einen Blick in eine der bekanntesten Dornbirner Sozialeinrichtungen zu werfen..

    Durch ihre Interviews und Fotografien erkundeten die Schüler:innen Wohlfühlorte, aber auch eher negativ bewertete Plätze in Dornbirn und tragen so zur Gestaltung der Ausstellung „Glück gehabt?“ im Stadtmuseum Dornbirn bei.

    Ein gemeinsames Projekt von Stadtmuseum Dornbirn mit dem Verein der Freunde Kaplan Bonetti und der aha- Jugendinfo Vorarlberg.
    Mehr Infos unter: aha - Das sind die MACHWAS-Tage

    Machwastage2023
    Machwastage20230704 112404, © Stadtmuseum
  • Offener Kühlschrank Dornbirn

    Sa, 15. Juli 2023, 9:00 bis 12:30 Uhr

    Die Initiative Offener Kühlschrank besuchte uns im mumo auf der Museumswiese. Einen Vormittag lang wurde über „Erbe & Erben“ gesprochen, erzählt und ausgestellt.

    Wir sammelten gemeinsam ererbte Rezepte, Küchentipps und Küchenregeln. Vieles haben wir ganz selbstverständlich von unseren Eltern oder Großeltern übernommen und verinnerlicht. Das Wissen, wie man Reste gut verwertet und Lebensmittel länger haltbar macht, ist heute wieder von großer Bedeutung – nicht nur in Hinsicht auf den Klimaschutz, sondern auch als Statement gegen die Lebensmittelverschwendung und Teuerung. In der Praxis müssen wir aber nicht alles neu erfinden, sondern nur unser „Küchenerbe“ befragen.

    Offener Kühlschrank bespielte mumo - Dornbirn | VOL.AT

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    Do, 07. Dezember 2023, 14:00 bis 16:00 Uhr

    Glückskrömle@mumo 

    Eine schöne Gemeinschaftsaktion zwischen dem Stadtmuseum, der 3c der MS Markt und dem Offenen Kühlschrank fand im Dezember am mumo statt. Unter dem Motto „Glückskrömle@mumo“ verteilten die Schüler:innen selber gebackenen Glückskrömle.

    Dabei befragten sie Vorbeigehende zur Haltbarkeit und Verwertung von Keksen und  was sie mit übrig gebliebenen Keksen tun. Die einhellige Antwort war: „Bei uns zu Hause bleiben keine Kekse übrig!“ Einige Fragen waren dem Offenen Kühlschrank gewidmet. So stellte sich heraus, dass etwa 70% der Befragten den Offenen Kühlschrank kennen und schon einmal benutzt haben.

    Gemeinsame Sache gegen Lebensmittelverschwendung - Dornbirn | VOL.AT

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    Sa, 25. Mai 2024, 9:00 bis 12:00 uhr

    „Grad übrig“

    Ende Mai ist „Tag der Lebensmittelrettung“ und eine Gelegenheit, bewusst mit unseren Ressourcen umzugehen. Rechnerisch landen in Österreich alle Lebensmittel, die von Jahresbeginn bis zu diesem Tag produziert werden, im Müll.

    Aus diesem Anlass sind das Stadtmuseum Dornbirn und die Initiative Offener Kühlschrank wieder gemeinsam am mumo – Museum mobil präsent.

    Am Samstag, 25. Mai 2024 können am mumo Lebensmittel oder Küchenutensilien, die „grad übrig“ sind, aber auch Rezepte zur Resteverwertung mitgebracht, getauscht oder verschenkt werden. Unter dem Motto „Bring und nimm“ wollen wir einen Beitrag leisten, um gemeinsam die Verschwendung zu reduzieren. Es geht uns auch darum, den Wert dessen zu erkennen, was wir bereits besitzen!

    Wir freuen uns auf einen regen Austausch!

    Ort: mumo auf der Museumswiese

    OK DO Logo
    OK DO Logo, © OK DO
  • youngCaritas & Vorarlberger Jugendinfo - aha

    Heute schon Glück gehabt?


    Genieße die Gemütlichkeit eines heißen Tees, der dir Wärme von innen schenkt. Lass ein Stück Schokolade genüsslich in deinem Mund zergehen.
    Das Glück findet am Bahnhofsvorplatz in Dornbirn. Wer am Weg ist, auf den Bus wartet, am Bahnhof wohnt oder einfach Zeit für eine kleine Unterbrechung hat, ist eingeladen am mumo Halt zu machen. Wer will, kann am Glücksrad drehen und dabei einiges gewinnen!

    Die youngCaritas und die Vorarlberger Jugendinfo - aha waren am 15. März 2024 Gast@mumo am Bahnhof.  

    Heute schon Glück gehabt?
    Heute schon Glück gehabt?, © youngCaritas | aha - Vorarlberger Jugendinfo
  • Nadja Gabriel: Raum der Obdachlosigkeit – Leben auf der Straße

    Der Audiowalk wurde 2023 von Nadja Gabriel konzipiert und als Teil ihrer Bachelorarbeit im Studiengang Intermedia an der FH Vorarlberg umgesetzt. Ihr Hauptanliegen war es, obdachlosen Menschen eine Stimme zu geben und ihren Alltag und ihre Bedürfnisse ins Licht zu rücken.

    WIE WOHNT JEMAND OHNE WOHNUNG?

    Neben einer temporären Freiluftausstellung in Feldkirch, gemeinsam mit Kolleginnen der Uni Liechtenstein, entstand der Audiowalk entlang der Dornbirner Ach auf Höhe der Fachhochschule. Sie können alle Stationen des Audiowalks nun hier am mumo, anlässlich der Ausstellung „Glück gehabt? 70 Jahre Kaplan Bonetti in Dornbirn“ nachhören. Dabei führt eine Stimme, die eine obdachlose Person darstellt, die Zuhörer:innen durch ihre vermeintliche Wohnung.

    „Obdachlose sind täglich von Diskriminierung und Vorurteilen betroffen und werden durch gezielte Gestaltung sogar aus gewissen Bereichen der Stadt verdrängt. Aus diesem Grund entstand die Idee, eine Ausstellung und einen Rundgang zum Thema zu entwerfen. Ich führte gemeinsam mit meinen Kolleginnen sehr hilfreiche Interviews mit ehemaligen Obdachlosen und ging mit geöffneten Augen durch die Straßen und fotografierte alles, was in irgendeiner Weise etwas mit Obdachlosigkeit zu tun hat. Ich konnte Schlafsäcke, Liegen, aber auch hostile Architecture finden. Oft werden obdachlose Menschen als Bedrohung für die öffentliche Sicherheit wahrgenommen, was zu einer einseitigen Fokussierung auf die Sicherheit der Allgemeinheit führen kann. Was zur Sicherheit der Öffentlichkeit führen soll, kann jedoch zur fehlenden Sicherheit von obdachlosen Menschen führen.
    Durch meinen Audiowalk sollen Menschen sich mehr Gedanken zu der Thematik machen und ein Verständnis für die Situation obdachloser Menschen bekommen.“

    Nadja Gabriel, Herbst 2023

    Konzeption, Gestaltung und Text: Nadja Gabriel BA
    Ausstellungsdauer: Oktober 2023 bis Februar 2024

    Streetview
    Streetview , © Nadja Gabriel
  • W*ORT Lustenau

    Meldestelle für Glücksmomente

    Die Meldestelle für Glücksmomente, die im W*ORT in Lustenau zu Hause ist und immer wieder gern auf Reisen geht, macht es sich am 2. März im mumo gemütlich. Die Meldestellen-Beamtinnen freuen sich über Besuch, damit ihre Finger durchs Tippen auch bei jedem Wetter warmgehalten werden.

    „Only bad news are news“ scheint in unserer Gesellschaft über die Medien hinaus ein weit verbreitetes ungeschriebenes Gesetz zu sein. Als Gegenpol zu dieser defizitorientierten Rhetorik rief Mark Riklin, freischaffender Journalist, Dozent und Soziologe, 2003 in St. Gallen die erste „Meldestelle für Glücksmomente“ ins Leben. Nicht um die Probleme und Herausforderungen unserer Welt schönzureden, sondern um auch vom Schönen zu reden. Inzwischen sind mehrere Tausend Meldungen und Geschichten des Gelingens eingegangen. Die Idee findet bis heute Nachahmer, sei dies seit 2007 in Wien, seit 2014 als Angebot des Bereichs „Psychische Gesundheit“ der Perspektive Thurgau und seit 2015 auch im W*ORT in Lustenau.

    Geführt wird die Meldestelle vom W*ORT von eingeschulten „Beamt:innen“, Menschen, die Passant:innen einladen, einen persönlichen Glücksmoment zu teilen. Menschen gehen an der Meldestelle vorbei, schauen neugierig, was denn das nur sein könnte, was man denn hier machen „muss“. Die Antwort: es ist eine niederschwellige Aktion, eine Einladung, ein Dürfen und kein Müssen. Ein sich Besinnen auf einen schönen Moment am heutigen Tag. Melden darf und kann jede:r, der oder die das gerne möchte. Gesammelt werden die Meldungen, mit Vornamen und Alter versehen oder auf Wunsch anonym gehalten, auf einer endlosen Rolle Papier. Dann werden sie im W*ORT archiviert. Ein besonderes Archiv stellt sie dar, die Meldestelle. Ein Archiv unzähliger kleiner Glücksmomente von Menschen wir dir und mir.

    Am 2. März 2024 machte die Meldestelle am Bahnhofsvorplatz in Dornbirn halt. 

    Meldestellefuergluecksmomente
    Meldestellefuergluecksmomente, © W*ORT Lustenau
  • Verein Amazone

    Der Verein Amazone setzt sich für die Anliegen von Mädchen*, Frauen*, inter*, nicht-binären, trans* und agender Personen und für Geschlechtergerechtigkeit ein. Daher ist die Plakatausstellung „das hat klasse!“ des Vereins Amazone ein ideales Gastspiel@mumo. Sie ist am mumo am Bahnhofsvorplatz Dornbirn angebracht und ist rund um die Uhr zu besichtigen.
    Die Ausstellung thematisiert unterschiedliche Ebenen und Aspekte von Klassismus. „Das Thema ist gerade in Zeiten von Inflation und Krise zunehmend relevant. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass Krisen Frauen* besonders hart treffen. Insbesondere junge Frauen*, Alleinerzieherinnen* und Frauen* im Alter sind in Österreich armutsbetroffen oder -gefährdet. Umso mehr freuen wir uns, dass ‚‘das hat klasse!‘ im öffentlichen Raum gezeigt wird“, meint Angelika Atzinger, Geschäftsführerin im Verein Amazone.

    Im Rahmen des Amazone-Projekts stark.frei.selbstbestimmt. gab es beim mumo am Bahnhofsvorplatz am Mittwoch, 13. März 2024  ein leicht zugängliches Gesprächsangebot für Mädchen und junge Frauen. Egal ob es um Schwierigkeiten mit Familie, Freund*innen oder um Fragen zu Beziehung, Sexualität, Gesundheit, Ausbildung oder Mobbing geht – alle Themen sind beim Verein Amazone erlaubt.

     

    Verein Amazone das hat klasse
    Verein Amazone das hat klasse, © Verein Amazone
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