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Christoph Lissy: Painkiller, 2005, Fachhochschule Vorarlberg (Vorplatz), Dornbirn
Christoph Lissy: Painkiller, 2005, Fachhochschule Vorarlberg (Vorplatz), Dornbirn, © Günter König/Stadtmuseum Dornbirn
Christoph Lissy: Painkiller, 2005, Fachhochschule Vorarlberg (Vorplatz), Dornbirn
Christoph Lissy: Painkiller, 2005, Fachhochschule Vorarlberg (Vorplatz), Dornbirn, © Günter König/Stadtmuseum Dornbirn

Painkiller

Painkiller

Im Zuge der Fachhochschulerweiterung 2003 sollte ein großes Kunst-am-Bau-Projekt in einem offenen und anonymen Wettbewerb vergeben werden.

Ein vom Land Vorarlberg einberufener Kunst-am-Bau-Beirat wählte aus 71 eingereichten Ideen Christoph Lissys Entwurf aus. Es handelt sich dabei um eine dreiteilige Stahlskulptur mit dem Titel „Painkiller“, welche auf dem Vorplatz der Fachhochschule errichtet wurde. Auf der Skulptur ist der letzte Tagebucheintragung des Künstlers und Protagonisten der Beat-Generation William S. Burroughs (1914-1997) angebracht: “Love? What is it? Most natural painkiller what there is. LOVE". 

Die Kombination des Zitats mit einem tonnenschweren Material versteht die Jury „als Manifest in einer sich ständig wandelnden Medienrealität“.

Der Bildhauer und Grafiker Christoph Lissy (*1957) aus Hörbranz besuchte zunächst das Konservatorium in Bregenz. Anschließend studierte er an der Freien Kunstschule in Stuttgart und an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. In seinen Skulpturen findet sich oft die Gegenüberstellung von Aggression und Sensibilität, was Lissy durch die Verbindung von organischen und technischen Elementen gelingt. Insbesondere seine Stahlskulpturen sind von großer Bekanntheit.

Titel

Painkiller

Künstler

Christoph Lissy

Jahr

2005

Material

Stahl

Maße

Höhe: 10,00m Breite: 1,20m Tiefe: 2,30m

Technik

Plastik

Standort

Vorplatz Fachhochschule Vorarlberg, Markt

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